Twittern und Meinungsfreiheit im Alltag leben
Jeder spricht von Twitter und dem Kampf um die Meinungsfreiheit im Internet. Viele wünschen sich bestimmte Menschen an die Spitze von Unternehmen, die Meinungsbildung im Internet scheinbar unterstützen. Aber wie bilden sich Meinungen, und schreiben wirklich alle ihre tatsächliche Meinung im Internet nieder? Oder tun sie es nur, weil sie sich von dieser Meinung eigene Vorteile erhoffen und leben in Wirklichkeit ganz anders? Wir werden permanent durch Bilder, Massenmedien und Meinungsäußerungen in sozialen Netzwerken beeinflusst, und damit unsere Meinung gelenkt und erzeugt. Aber ist unsere Meinung dann wirklich noch unsere eigene oder ist sie das Ergebnis aus Propaganda und Manipulation?
Aus einer Meinung kann eine Hypothese werden, deren Wahrhaftigkeit man untersuchen kann. Aber bis dahin, ist sie ein situatives Fürwahrhalten als Ergebnis individueller Wahrnehmungen, Empfindungen und momentaner Bewertungen. Meinungen sind wie ungefilterter Kaffee, der erst brauchbar wird, wenn er durch einen Filter gelaufen ist. Meinungen müssen durch den Filter eines klaren Verstandes, der in jede Richtung offen diese Meinungen auf ihre Wahrhaftigkeit prüft. Nur, wer oder was soll diese Aufgabe in den sozialen Netzwerken und in der Realität übernehmen? Wer darf filtern und daraus Konsequenzen ziehen? Können damit Meinungen nicht auch Nährböden für Ideologien einzelner Gruppen sein? Ganz zu schweigen davon, welche kriminellen Möglichkeiten durch solche Plattformen ebenfalls geschaffen werden können. Hinzu kommt, dass viele Menschen ihre Meinung eher als Wissen und nicht als Meinung ansehen und verbreiten. Aber eine Meinung ist weder subjektiv noch objektiv begründet, im Gegensatz zum Glauben oder Wissen. Und dennoch halten sich viele mit ihrer Meinung für allwissend und ertragen keine gegensätzliche Meinung. Es wird sich gestritten, beschimpft und wenig Toleranz geübt, obwohl es doch alles nur Meinungen sind. Keine ist besser oder schlechter, solange nichts Wissendes oder Glaubhaftes an ihr ist.
Was bewirkt nun Meinungsfreiheit in der Politik? Ändert es beispielsweise etwas am Kurs einer Regierung, wenn im Internet viele Menschen gleicher Meinung sind, oder müssen die Menschen ihre Meinung in der Realität zum Ausdruck bringen, damit sich etwas verändert? Es gab während der Coronakrise Menschen, die im Internet für Selbstbestimmung und Freiheit kämpften und in der Realität ohne jeglichen Widerstand vor dem Supermarkt ihre Antivirus-Maske aufsetzten, um sich Ärger zu ersparen. Wo war sie hin die virtuelle Meinung? Oder hat man in der Realität freiwillig auf seine Meinungsfreiheit verzichtet? Meinungsfreiheit im Internet nützt uns nur, wenn man diese Meinung ebenso auf der Straße oder im täglichen Leben vertritt. Alles andere ist illusionärer Meinungskampf, der niemandem etwas nützt und lediglich für noch mehr Verwirrung sorgt, wo dann selbsternannte Faktenchecker filtern dürfen.
Viele kämpfen um die Meinungsfreiheit im Netz auch bei gleichzeitig größtem Lebenskomfort, vor dem Computer sitzend. Nur leider ist es in der Wirklichkeit unbequem tatsächlich für seine Meinung einzustehen, da man diese Meinung dann nicht einfach manipulieren oder löschen kann, und es oftmals viel schneller negative Konsequenzen zur Folge haben kann, wenn keine echte Meinungsfreiheit besteht, oder man nicht weiß, wie man dem Gegenüber seine Meinung sonst noch zu verstehen geben kann. Wenn sich eine Masse Menschen im Internet gegen die aktuelle Politik entscheidet, muss das keine Auswirkungen auf unseren Lebensalltag haben. Schließen sich die Menschen jedoch in ihrer Lebensrealität zusammen, wird aus persönlichen Meinungen eine öffentliche Meinung. Nur dann kann eine Meinung Konsequenzen für unseren Alltag und unsere Freiheit haben. Außerdem sollte Meinungsbildung nicht maßgeblich auf Internetplattformen stattfinden, wo die Meinungen Prominenter schwerer wiegen, weil sie eine größere Reichweite haben, sondern vorrangig authentisch im realen Leben außerhalb des Internets.
Meinungsfreiheit kann man uns nur im Internet mit Leichtigkeit nehmen. Das Netz ist ohne unsere Meinung nichts. Aber unsere Meinung ohne das Netz, bleibt immer noch unsere Meinung. Und ob wir sie in der Realität für uns behalten, oder mit anderen Menschen zu einer öffentlichen Meinung werden lassen, bleibt immer unsere eigene Entscheidung und damit unsere eigene Verantwortung tatsächlich etwas in unserem Leben zu verändern.
Text: Peggy Beuthan am 06.01.2023
Führung und Verführung
Wir werden geführt, werden verführt und lassen uns führen?
Von wem und warum? Nach was sehnen wir uns?
Wir gestalten immer weniger selbst, lassen immer mehr tun und nehmen zunehmend
Dienstleistungen sämtlicher Art in Anspruch, um Zeit und Energie zu sparen.
Wenn wir doch scheinbar alles verbessern können, einschließlich unserer kognitiven
Funktionen, unsere Bildung, wir unsere Kreativität ohne Grenzen ausleben können, warum
tun wir dann freiwillig immer weniger selbst?
Wir geben unsere eigene, selbstbestimmte Führung aus unserem tiefsten Inneren ab, weil wir
es uns einfach und bequem machen wollen. Wir lassen uns verführen von den Vorzügen der
Technik, bis hin zur völligen Abgabe unserer Eigenverantwortlichkeit.
Immer mehr Menschen arbeiten im Internet, aber wer füttert und versorgt künftig unsere
Tiere, die wir einst als Nutztiere hielten, damit wir uns ernähren können?
Wie beschäftigen sich all die Menschen, wenn ihre Arbeitsplätze von Maschinen und
künstlicher Intelligenz übernommen werden? Wer gibt ihnen eine neue sinngebende
Lebensaufgabe?
Wie sollen wir unseren Kindern erklären, dass es wichtig ist, dass sie in ihrem realen Leben
Gestalter sein können, wenn es doch viel mehr Spaß macht, im Internet seine Lebenszeit als
eine virtuelle Spielfigur zu verbringen?
Wie sollen wir uns noch selber spüren und in Kontakt mit unserer eigenen Würde kommen,
wenn man sich ständig mit sozialen Netzwerken und digitalen, süchtig machenden
Plattformen davon ablenkt, bis man sich eines Tages nicht mehr nach der Ruhe im Wald
sehnt?
Wir lassen uns von der virtuellen Welt verführen, weil wir nicht mehr leiden wollen. Wir
geben unsere eigene innere Führung ab, weil wir uns sonst eingestehen müssten, dass wir vom
rechten Wege abgekommen, und auf einem Irrweg gelandet sind.
Aber ein Mensch, der seine eigene innere Führung und damit seine Würde abgibt, um sich
von etwas anderem führen zu lassen, ist nicht länger ein Mensch, sondern eine Maschine.
Text: Peggy Beuthan am 13.01.2023
Dualismus als Lehrmeister des Friedens
Tag und Nacht ermöglichen uns Erholung, Entspannung und schaffen neue Energie.
Schwarz und weiß lassen uns erkennen, dass es so viel dazwischen gibt, was uns die Vielfalt schenkt.
Sommer und Winter bedeuten Loslassen, Erneuerung und neues Leben. Würden wir uns genauso so sehr auf den Frühling freuen, wenn der Winter nicht wäre wie er ist?
Herzliche Wärme und Kälte verschaffen uns ein Verständnis für das gesamte Potenzial des menschlichen Wesens.
Stärke und Schwäche erschaffen Mut neue Wege zu ergründen und letztlich zu gehen.
Männlich und weiblich erschaffen neues Leben, wo sie doch unterschiedlicher nicht sein können.
Liebe und Hass erschaffen Erkenntnis, Einsicht, Demut und die Annahme der eigenen Verletzlichkeit, als Grundlage für den Respekt vor jedem anderen Leben.
Krieg und Frieden schaffen Bescheidenheit, Dankbarkeit und Harmonie mit dem was wirklich nötig ist zum Leben.
Laut und leise lehren uns Vergänglichkeit, das alles seine Zeit hat und sich alles in einem stetigen Wandel befindet. Doch am Ende ist es die Stille und Ruhe, die uns den letzten Frieden beschert.
Leben und Tod lehren uns, dass nichts für die Ewigkeit ist und wir jeden Tag genießen und im Sinne der Liebe nutzen sollten.
Gute Zeiten und schlechte Zeiten sind Lehrmeister des Lebens, denen wir dankbar sein sollten.
All das sind Gegensätze, die sich gegenseitig bedingen, und bringen nicht immer nur gute Gefühle in uns hervor. Aber das Entscheidende ist doch, dass wir als Menschen daraus etwas lernen können und müssen. Das wir Frieden und Harmonie mit Hilfe anderer Menschen nur in uns selbst suchen und erkennen, um ihn dann nach außen tragen zu können. Ohne diese Gegensätze ist kein Lernen, kein Wachstum hin zu einer besseren Welt möglich.
Text: Peggy Beuthan am 20.01.23
Dafür WÜRDE ich mein Leben geben
Warum nehme ich mich in diesen Tagen der Krisen anders und oft im Gegensatz zu anderen Menschen wahr?
Warum entscheide ich derzeit viele Dinge anders als viele andere Menschen?
Warum habe ich manchmal das Gefühl, dass es anderen missfällt, wenn man sein Leben so lebt wie man es selbst für richtig hält?
Warum schauen viele Menschen auf das was Andere tun, um dann an ihnen und ihrer Lebensweise etwas auszusetzen und sich ein Urteil darüber zu erlauben?
Warum fragen viele Menschen andere, was zu tun sei und informieren sich nicht selbst, um sich eine eigene Meinung zu bilden?
Warum bestehen viele Menschen auf den Satz im Grundgesetz: "Die Würde des Menschen ist unantastbar.", obwohl sich doch scheinbar kaum jemand Gedanken darüber macht, was das eigentlich bedeutet?
Aber wenn sie nun doch glauben zu wissen was es bedeutet, warum warten sie dann darauf, dass sie irgendjemand retten kommt oder sie irgendjemand erlöst oder ihnen Frieden bringt? Warum bestehen sie darauf, dass dieser Satz in einem Gesetz steht, wenn sie sich doch selber erst einmal darüber bewusst werden müssten? Und wenn sie sich darüber bewusst wären, müssten sie dann noch darauf bestehen, dass es irgendwo in einem Gesetz steht?
Wenn ja, dann wäre die Würde nicht unantastbar. Meine Würde bin ich, und wenn meine Würde unantastbar sein soll, dann muss ich selbst die Verantwortung dafür übernehmen und mit eigener Kraft dafür sorgen. Für meine Würde, würde ich mein Leben geben, denn meine Würde bin ich.
Text: Peggy Beuthan am 27.01.2023
Zu lieben...
Zu lieben macht dich hellwach.
Zu lieben lässt dich intensiv fühlen.
Zu lieben macht dich mutig.
Zu lieben zeigt dir neue Wege.
Zu lieben inspiriert dich.
Zu lieben macht dich stark.
Zu lieben macht dich reich.
Zu lieben lässt dich an dich selbst glauben.
Zu lieben lässt deine Einsamkeit vergehen.
Zu lieben braucht nicht die Erwiderung der Liebe durch einen Anderen.
Zu lieben ist die Freiheit, die ich mir nehme und die mir niemand nehmen kann.
Text: Peggy Beuthan am 03.02.2023
Fantasie - das Spiel der Seele
Fantasien können schrecklich, aber auch wunderschön sein. Sie sind grenzenlos, ohne Tabus, dein geistiges Eigentum und dürfen geheim bleiben.
Fantasie erzählt uns, wie wir die Realität erleben oder wie wir sie uns wünschen.
Fantasie bringt uns unsere Ängste näher, damit wir sie überwinden können, und ist manchmal auch trügerisch, damit wir uns hinterfragen.
Fantasie erschafft Schutz- und Rückzugsorte, die sich unsere Seele in traumatischen Situationen zum Überleben sucht.
Fantasie erzählt uns wie wir leben wollen, was uns glücklich macht und schafft neue Möglichkeiten und Zusammenhänge.
Fantasie lässt uns träumen und wenn auch nur als Illusion schwere Zeiten überstehen, indem sie uns glücklich macht und glauben lässt.
Fantasie ist damit ein Teil unsere Selbstheilungskräfte, der gesehen und erlebt werden will.
Fantasie ist ein Wegweiser, macht Mut, motiviert zu mehr Eigeninitiative und lässt uns Erfahrungen machen, die uns wachsen lassen, wenn wir sie leben.
Fantasie ist ein Teil von uns selbst, unserer Freiheit, unserer Unabhängigkeit und unserer Würde.
Wenn dich also jemand für einen Fantast oder Träumer hält, dann bist du offensichtlich ganz nah bei dir selbst. Bewahre dir das Fantasieren und gestalte damit deine Welt selbst.
Text: Peggy Beuthan vom 10.02.2023
Auf der Suche nach Toleranz für identitätsschaffende Abgrenzung in einer offenen Welt
Wer bin ich in einer Welt, in der unablässlich von einer noch offeneren, transparenteren Welt, möglichst ohne Grenzen visioniert wird? In einer Welt wo jeder sein Leben individuell und eigenverantwortlich gestalten will?
Ist Individualität nicht erst durch die Erkenntnis der eigenen Identität möglich, welche gar erst durch die eigene Abgrenzung zu anderen Menschen möglich wird? Erst durch das Erfahren dieser Grenzen erkenne ich doch was ich bin und was ich nicht bin, womit ich mich gut fühle und womit nicht? Erst wenn ich diese Grenzen kenne, ist es mir doch möglich aus Liebe zu mir selbst ein Leben zu gestalten, indem ich mich gut fühle und mein ganzes Potential entfalten
kann. Erst dieses Bewusstsein schützt mich doch vor grenzüberschreitendem Handeln anderer Menschen mir gegenüber, was unweigerlich zu Schmerz-, Angst- und letztlich auch Kriegserfahrungen führt.
Erst wenn man diese identitätsschaffende Abgrenzung als Grundlage für die eigene Individualität erkennt und sie als etwas wertvolles erachtet, kann man sie auch beim Gegenüber wertschätzen. Es ist auch eine Frage des gegenseitigen Respekts, einem anderen Menschen unter Berücksichtigung seiner Identität zu begegnen. An einer Haustür klingelt man doch auch zunächst, um Einlass zu erbitten, und stürmt nicht ohne Ankündigung hinein. Die Akzeptanz und Achtsamkeit gegenüber anderen Identitäten schafft auch Vertrauen und Sicherheit im gemeinsamen Umgang miteinander. Eine Grundlage für einen offenen kommunikativen Austausch, indem man viel voneinander lernen kann, indem man sich gegenseitig durch unterschiedliche Ansichten bereichert mit der Voraussetzung, dass man die Individualität der anderen Identität bestehen lässt. Grenzen werden nur zum Problem, wenn man die eigene Identität nicht erkennt, sie nicht friedvoll bewahrt, andere Identitäten nicht akzeptieren und wertschätzen kann und Kommunikation und Austausch verstummen lässt. Was übrig bleibt sind Übergriffigkeit, Machtkämpfe und stetiger Kampf ums Überleben.
Ich bin ein Mensch, der sich über seine eigenen Grenzen definiert, der sich in seiner Familie, seinem sozialen Umfeld, in seinem Land und auf dieser Welt durch Grenzen definiert. Aber gerade weil ich das aus Liebe zu mir kann, kann ich anderen Menschen das gleiche gestatten, und mich durch das Sprachrohr der Kommunikation in einer offenen Welt voller sichtbarer und unsichtbarer Grenzen friedvoll bewegen. Nun, wer bist du und worin unterscheiden wir uns? Ich würde gern mehr von dir erfahren, wenn du bereit dafür bist.
Text: Peggy Beuthan am: 17.02.2023
"Intellektuelle" - Werkzeuge der Ideologie zur Schaffung einer neuen Weltanschauung
Jeder hört auf das was Intellektuelle sagen, was sie für eine Meinung haben und was sie künftig für wichtig empfinden. Aber was ist, wenn sich diese Intellektuellen täuschen, getäuscht werden oder uns selbst zum eigenen Zweck täuschen? Was, wenn sie Dinge behaupten, die wissenschaftlich gar nicht überprüft wurden? Wer bestimmt denn heute wer als intellektuell gilt und damit verantwortungsvolle Posten für die Gesellschaft übernimmt? Die Politik, soziale Netzwerke, die Medien oder gar einflussreiche Menschen im Ausland? Um derzeit als intellektuell zu gelten, muss man offensichtlich keine hervorragende schulische und berufliche Qualifizierung erlangt haben. Wir leben in einer Zeit in der das Vertrauen in die derzeit "Intellektuellen" zunehmend verloren geht. Es geht verloren, weil man nicht mehr wie üblich zu den verschiedensten Themen kommuniziert und diskutiert um einen Konsens zu finden. Stattdessen scheint der Konsens festzustehen und jeder soll ihn in seinem Bereich für die Politik vermitteln, weil ja jeder auf die Intellektuellen schaut. Frei nach dem Motto: "Wenn die das sagen, dann muss es wohl richtig sein."
Dabei können Gesundheitsminister auch ohne hervorragende Gesundheitsbildung den Menschen sagen, was sie tun sollen, um nicht krank zu werden.
Dabei kann sich unsere Fußballnationalmannschaft auf dem Spielfeld eher um Menschenrechte kümmern, anstatt Tore zu schießen.
Dabei können Wissenschaftler Studien finanzieren lassen, um bestimmte politische Thesen zu unterstützen.
Dabei können Panzer in den Krieg geschickt werden, indem man uns sagt, man tut das für den Frieden.
Dabei kann der deutsche Buchpreis an eine schweizerische nicht binäre Person verliehen werden, weil wir in Deutschland niemanden finden.
Dabei kann man auch viel zu viele Menschen in unser Land holen, ohne das wir uns menschenwürdig und entsprechend um alle kümmern können.
Dabei kann man auch wichtige außenpolitische Kontakte zerstören, ohne zunächst eine Vision davon zu haben, wie es ohne diese Kontakte gehen kann.
Aber wenn das das Werk von unseren Intellektuellen wäre, dann würde ich mich fragen, warum wir uns noch an ihnen orientieren? Ich würde das als einen Angriff auf den deutschen Geist sehen. Man würde nicht mehr selbst hinterfragen dürfen, sondern man würde uns sagen, mit wem und mit was wir uns zu identifizieren haben. Man würde uns auf der ganzen Welt lächerlich machen mit den Entscheidungen unserer "Intellektuellen" , wenn wir das einfach so hinnehmen. Intellektuelle sind unabhängig, hinterfragen Bestehendes und bilden sich ihre eigene Meinung. Aber wir brauchen nicht zwingend nur neue Intellektuelle, sondern Menschen, die gute Ideen haben, tatkräftig in die Zukunft schauen und neue Wege aufzeigen, wie wir unsere eigene Würde erkennen, bewahren und damit, für uns alle ein würde-und liebevolleres Zusammenleben im Sinne der Menschenrechte zu ermöglichen.
Text: Peggy Beuthan am 24.02.2023
Der Mensch, der Wissen schafft
Ich bin nicht meine Gedanken, und Wissenschaft ist nicht nur das Werk von Akademikern.
Immer mehr wird Wissenschaft dazu benutzt, um das humanistische Menschenbild
umzukehren, weil Menschen eher an Akademiker und ihre Wissenschaft glauben sollen, als
an ihre eigene Intuition und Neugier, um sich damit selbst Wissen zu beschaffen.
Viele wollen in die Wissenschaft, weil sie denken, dass sie dort das wahre Leben verändern
und die Welt verbessern können, sie ihnen zu mehr Ansehen verhilft oder weil man gut
entlohnt wird. Die Frage ist nur, in welchen Kreisen man angesehen sein möchte, und ob
einem das zur gewünschten persönlichen Weiterentwicklung verhilft.
Muss man gut gebildet sein, um Zugang zur akademischen Wissenschaft zu erhalten, oder
genügt es in erhöhtem Maße, nicht hinterfragend auswendig lernen zu können, was einem
vorgehalten wird?
Entstehen die Forschungsthemen der Akademiker in der praktischen Tätigkeit, um uns
Menschen zu neuen Erkenntnissen zu verhelfen, oder wird Wissenschaft auch von
Akademikern gemacht, um Politik zu unterstützen?
Ist Wissenschaft ein Werkzeug der Menschheit, oder wird sie teilweise auch zum Handlanger der Politik gemacht
und damit Teil einer antihumanistischen Ideologie?
Wird Wissenschaft, die uns Menschen ja nützen soll, immer der breiten Masse zugänglich
gemacht, oder kommt es darauf an, wie eine Studie in das gängige Narrativ der Politik passt,
oder ob sie der Wirtschaft dienlich ist und den Konsum der Menschen in eine bestimmte
Richtung lenkt?
Wissen zu schaffen ist so eine großartige, wertvolle und vor allem unabhängige und
menschliche Aktivität, die jeder erbringen kann, weil wir Schöpfer sind. Dafür muss man aber
kein Akademiker sein.
Ein Akademiker wird nie das wahre Leben oder gar die Welt verändern. Er kann Begleiter,
Forscher und Unterstützer sein. Aber die Veränderung findet woanders statt. Echte, wertvolle
Wissenschaft wird dort betrieben, wo man forscht, um sein eigenes Leben zu verbessern, und
nicht dort, wo man forscht, um Geld mit den teilweise fragwürdigen Ideen Anderer macht.
Ein Akademiker ohne Wissenschaft ist ein Nichts, aber die Wissenschaft ohne den
Akademiker, bleibt immer noch die Wissenschaft.
Text: Peggy Beuthan am 03.03.2023
Liebe zum Leben
Liebe zum Leben bedeutet auch souverän Verantwortung zu übernehmen.
Verantwortung für unser eigenes Wohlbefinden,
Verantwortung für das Wohlbefinden anderer Menschen,
Verantwortung zu tragen für die Dinge, die wir falsch machen, um daraus zu lernen,
Verantwortung für unser Verhalten im Umgang mit uns selbst und anderen Lebewesen,
Verantwortung im Umgang mit der Natur,
Verantwortung für die selbstgewählte Freiheit und Verantwortung für die gesamte
Menschheitsfamilie.
Aber geben wir in der heutigen Zeit nicht immer mehr Verantwortung freiwillig ab und
reduzieren uns damit immer mehr in Richtung eines unmündigen Geschöpfes, welches sich
von seiner eigenen schöpferischen Kraft immer weiter entfernt? Oder kommen wir durch diese
zunächst negativ erscheinende Unmündigkeit eher in unsere schöpferische Urkraft zurück,
weil wir uns wieder auf uns selbst besinnen müssen und den Mut entwickeln müssen unser
Leben selbst in die Hand zu nehmen. Wer diese Aufforderung zur Eigenverantwortung nicht
annimmt und sich der Gier nach Macht, Besitz und einem dem Menschen nicht dienlichen
Fortschrittsdenken hingibt, hat die Liebe zum Leben aus den Augen verloren und damit das
Geheimnis des Lebens falsch verstanden.
Text: Peggy Beuthan am 10.03.2023
Was bist du? Mann oder Frau oder beides?
Du wirst geboren, man erkennt nicht auf den ersten Blick ob Junge oder Mädchen. Erst ein Blick zwischen deine Beine verrät uns, ob du mehr männlich oder mehr weiblich bist. Aber eigentlich ist es uns doch auch egal. Es ist doch unser Fleisch und Blut. In der Zeit nach deiner Geburt entscheidet sich welches Bild du von einem Mann, deinem Vater, und welches Bild du von einer Frau, deiner Mutter, erfährst. Sie beide haben die Chance, dir das Beste von sich selbst zu geben. Aber hat nicht jeder eine andere Vorstellung davon, was das Beste und vor allem richtig ist, und was sich gut anfühlt? Viele glauben das Beste für ihre Kinder zu tun, während es andere verurteilen. Aber kann denn jedes Elternteil perfekt für seine Kinder da sein? Das Leben jedes Einzelnen ist doch so individuell, dass es unmöglich erscheint, ein einzig richtiges Rollenbild von Mann oder Frau zu definieren. Jeder lebt doch anders. Vielmehr scheint es möglich zu sein, mehr männlich oder mehr weiblich oder nahezu beides zu sein, wenn man von den Geschlechtsmerkmalen mal absieht.
Das sich Rollenbilder im Laufe unseres Lebens entwickeln, sieht man auch daran, dass sich Kleinkinder darin ausprobieren, was ihnen gefällt. Es spielt Rollenspiele und wechselt dort ganz spielerisch die Perspektiven, um sich selbst zu erfahren und um den Einfluss verschiedener Rollen zu erkunden, um letztlich eine Rolle einzunehmen in der es sich wohlfühlt. Aber ist es nicht unser Umfeld, welches uns immer mehr vorgibt wie wir zu sein haben, wenn wir äußerlich männlich oder weiblich sind? Viele definieren Farben für Jungen und Farben für Mädchen, Berufe für Frauen und Berufe für Männer, Sport für Frauen und Sport für Männer und typisch männliche und typisch weibliche Charaktereigenschaften. Aber sind es nicht genau diese von uns gemachten Zuschreibungen, die keine Abweichungen von dieser "Scheinnorm" zulassen und den Nährboden für Intoleranz bilden? Farben, Berufe, Sport und alles andere auf dieser Welt ist für alle da und nicht nur für bestimmte Rollenbilder. Es kommt doch eher darauf an, wie sich ein Mensch fühlt, ob das nun zu seinem äußerlichen Geschlecht passt oder nicht.
Hinzu kommt, dass viele Kinder heutzutage nicht mehr in einer Familie mit Mutter und Vater aufwachsen. Es gibt immer mehr alleinerziehende Mütter, Familien wo ein Elternteil die Woche über nicht zu Hause ist, das übliche Rollenverständnis umgekehrt gelebt wird oder Familien die in anderen Konstellationen zusammen leben. Es gibt nicht mehr nur "schwarz oder weiß" im familiären und im sozialen Umfeld. Der Fortschritt, die Entwicklungen in der Welt und unsere Lebensumstände haben zu einer Vermischung der Rollen geführt, wodurch für Kinder neue Ausgangsbedingungen entstanden sind. Sie erleben uns nicht mehr in festgeschriebenen Rollenzuweisungen und fordern diese neue Freiheit für sich ebenfalls, weil sie es nicht anders kennen. Aber ihnen vorzuwerfen sie wären nicht richtig oder sie bräuchten Heilung, ist aus meiner Sicht diskriminierend und herabsetzend, weil sie nichts dafür können wie sie aufgewachsen sind. Der Mensch passt sich an sein Umfeld an. Wenn wir uns also über aktuelle Entwicklungen bezüglich des Rollenverständnisses beschweren, dann sind es die Konsequenzen daraus, wie wir diese Rollen unseren Kindern vorgelebt haben. Und wenn wir es uns wieder anders wünschen, dann müssen wir es anders vorleben.
Das bedeutet weniger Arbeit, weniger Ego, weniger Konsumdenken, dafür etwas mehr Verzichtfähigkeit, mehr Familienzeit, mehr Konfliktfähigkeit, mehr Kommunikation, mehr Verantwortung füreinander, einfach mehr Liebe. Dann wird sich das Rollenverständnis wieder verändern. Aber dafür müssen Familien auch die Gelegenheit dazu bekommen, ein solches Leben führen zu können. Bis dahin sollten wir Toleranz und Verständnis für diese Menschen aufbringen, die als Kinder nicht in den Genuss einer harmonischen Familie mit Mutter und Vater aufgewachsen sind, und ihren eigenen Weg als vollwertiges Mitglied dieser Gesellschaft gehen, ohne dass sie besonders um Anerkennung ringen müssen oder aus Sicht mancher Menschen gar einer besonderen Heilung bedürfen.
Text: Peggy Beuthan am 17.03.2023
Einfach nur wertvoll SEIN, der Sinn des Lebens
Warum fragen wir uns eigentlich nach dem Sinn des Lebens? Vielleicht haben wir auch nur das Glück zu SEIN. Zu sein wie die Wolken am Himmel, wie die Tiere in der Wildnis, wie ein Gänseblümchen auf einer Wiese unter tausend anderen, die ihm ähnlich sind. Sie sind einfach. Warum fragen wir uns nicht nach dem Sinn ihres Daseins? Weil der Mensch sich nur um sich selber dreht oder weil er sich seinem Umfeld gegenüber überlegen fühlt und sich als etwas Besseres sieht? Aber was würde man antworten, wenn man sich fragt, wozu die Wolken, die Tiere und Pflanzen auf dieser Welt existieren? Eine Antwort könnte lauten, dass das Universum sie eben genau so an diesem Ort geschaffen hat. Aber wir Menschen geben uns meist nicht zufrieden damit, dass wir eben einfach so geschaffen wurden. Wir denken, wir müssen etwas Besonderes aus unserem Leben machen, müssen etwas Besonderes erreichen, erfolgreich oder zwingend glücklich sein, um nicht zu glauben, dass wir unsere Lebenszeit verschwendet haben.
Warum streben wir immer neue Ziele und Ideale an? Würden sich die richtigen Dinge nicht von ganz alleine ergeben, wenn wir einfach das tun würden, was sich im Moment gut anfühlt? Viele Menschen planen ihr Leben voraus, obwohl es doch jeden Tag zu Ende sein kann und niemand weiß, was uns das Schicksal morgen erleben lässt? Ist es der Glaube daran, alles kontrollieren zu können oder eher die unbewusste Angst durch die Erkenntnis darüber, dass unser Dasein wie das einer Wolke, wie das eines Tieres und das einer Blume endlich ist? Viele haben scheinbar das Gefühl ihre Hülle mit ganz besonderen Dingen füllen zu müssen, selbst etwas zu werden oder immer besser zu werden. Doch verliert man das Erreichte nicht alles wieder, wenn der Zeitpunkt des Todes naht? Was bleibt ist doch das, womit wir auf die Welt gekommen sind.
Im Moment vor dem Tod scheint mir irgendwie die Erkenntnis wichtig zu sein, dass man ein wertvoller Teil des großen Ganzen war, und zwar genau so, wie wir geschaffen wurden. Und wie kann man ein wertvoller Teil des großen Ganzen sein? Nicht indem man ständig neue Ziele anstrebt, um sich selbst zu optimieren, nicht indem man Macht ausübt und nicht indem man Ziele verfolgt, um anderen zu genügen, sondern indem man einfach nur IST. Dann muss man am Ende seiner Lebenszeit auch nicht enttäuscht darüber sein, dass man die tausend Ziele die man sich gesteckt hat nicht erreichen konnte, weil sich die Zukunft nicht vorhersagen und kontrollieren lässt. Eine Wolke weiß nicht wo sie mit welcher anderen Wolke morgen den Himmel verschönert. Ein Tier weiß nicht welches andere Tier ihm morgen auf der Lauer liegt, oder ob seine Jungtiere den nächsten Winter überstehen. Und ein Blümchen weiß nicht, ob es morgen gepflückt wird oder nicht. Der Mensch jedoch will alles wissen, bestimmen, vorhersagen und kontrollieren. Er ist voller Angst vor dem Tod, weil er ständig mit der Angst lebt, nicht alles was er sich vornimmt erreichen zu können bis zu seinem Tod. Er unterliegt ständigem Aktivismus, verstrickt sich in Glaubensrichtungen und zieht andere Menschen zur Verfolgung seiner Ziele mit auf diesen Irrweg.
Die Wolken, Tiere und Pflanzen sorgen nicht für die Probleme auf dieser Welt. Nur der Mensch zerstört seine eigene Spezies und seinen eigenen Lebensraum, weil er sich für den Schöpfer hält und nicht mehr einfach nur sein und dafür dankbar sein kann. Ihm wurde die Gelegenheit dazu gegeben einfach nur zu sein, und anstatt es uns zur Aufgabe zu machen die Menschen darüber aufzuklären, dass es in Ordnung ist einfach nur zu sein, fragen sich die meisten nur welchen Sinn das Leben haben soll.
Der Mensch denkt und denkt und denkt, und scheitert an der einfachsten Aufgabe, einfach nur zu sein, weil er Angst hat etwas zu verpassen, was er am Ende seiner Tage doch loslassen muss. Geben wir uns doch einfach alle das Gefühl wertvoll für diese Welt zu sein. Das ist wohl die schwerste Aufgabe. Wie wir das schaffen? Liebe gibt uns das Gefühl wertvoll zu sein. Wir kommen mit Liebe und gehen mit Liebe. In der Zwischenzeit sollten wir anderen Menschen das Gefühl geben ebenfalls wertvoll zu sein. Das genügt.
Text: Peggy Beuthan am 24.03.2023
Gebt der Liebe eine laute Stimme
Eines Tages saß die Liebe in einer dunklen Ecke, zusammengekauert, schluchzend und zu tiefst traurig in ihre Arme versunken.
Es dauerte nicht lange, da rannte ein Geschäftsmann an ihr vorbei, die Aktentasche unter dem Arm und das Handy am Ohr.
Schon bald darauf kam eine Frau, die ununterbrochen auf ihr Handy schaute vorbei. Sie schielte kurz herüber, aber ging trotzdem einfach wieder auf ihr Handy schauend weiter.
Gleich darauf folgte eine Gruppe augenscheinlicher Karnevalisten, verkleidet bis zur Unkenntlichkeit und stets damit beschäftigt ihr Kostüm und ihre Maske nicht zu ruinieren. Sie bemerkten die Liebe in der Ecke nicht mal, weil sie permanent mit sich selbst beschäftigt waren.
Plötzlich kommt ein Hund vorbei. Der Hund gesellte sich zur Liebe, stupste sie mit seiner Nase an und schleckte sie ab zur freundlichen Begrüßung. Daraufhin hob die Liebe den Kopf und bot dem Hund einen Platz neben sich an. Der Hund wedelte mit dem Schwanz, setzte sich und schaute die Liebe mit großen, treuen Augen an.
Kaum das die beiden saßen und sich anschauten, blieb ein kleiner Junge stehen und schaute den beiden zu. Er kam neugierig auf die beiden zu und fragte, wer sie wohl sind und was sie hier tun? Der Hund und die Liebe schauten den Jungen eine kurze Zeit sprachlos an. Der Junge wartete geduldig um zuzuhören. Daraufhin senkte die Liebe wieder den Kopf in ihre Arme, und der Hund legte sich nieder mit dem Kopf auf seine Pfoten. Der Junge streichelte den beiden über den Kopf und fragte, was sie denn so traurig macht. Da die beiden nur schauten, aber nichts sagten, drehte sich der Junge rum und fing an so laut zu schreien, dass sich jeder nach ihnen umsah.
Auch ein junger Mann mit einer Gitarre hörte das Schreien des Kindes, ging zu ihm und fragte den Jungen warum er denn so schreit? Da sagte der Junge: "Weil diesen beiden niemand eine Stimme gibt."
Daraufhin sagte der junge Mann mit der Gitarre: Wenn du mir sagst, wer die beiden sind, dann können wir gemeinsam ein Lied von ihnen singen und ihnen damit eine Stimme geben. Der Junge drehte sich um und reichte der Liebe die Hand. Sie und der Hund standen auf und sagten: "Wir sind Liebe."
Text: Peggy Beuthan am 31.03.2023
Ich wünsche dir...
Ein beglückendes Bauchgefühl, was sich anfühlt wie ein ganzer Schwarm bunter Schmetterlinge.
Lebendig, aber auch verletzlich,
fröhlich, aber auch zu tiefer Trauer fähig,
beschwingt und doch ein klares Ziel vor Augen,
und leicht, weil du jederzeit die Richtung ändern kannst.
Nicht zu viele Gedanken darüber, ob es falsch wäre den Schmetterlingen zu folgen, nur weil es Veränderung mit sich bringt, nur weil es einfacher ist zu widerstehen, und nur weil dein riesiger Verstand vielleicht nicht immer eine Erklärung für alles hat.
Die Herzensweisheit selbst zu entscheiden, ob diese Schmetterlinge deinen Seelenplan unterstützen,
ob sie dich deinen Zielen näher bringen, und ob sie dich damit über dich selbst hinauswachsen lassen.
Jemanden an deiner Seite, der dir auf liebevolle Weise zu verstehen gibt, dass du deinem Herzen vertrauen kannst, wenn du zu viel denkst, das du vor manchen Entscheidungen deine Herzenswerte fragen solltest und das du die Freiheit nur dort findest, wo dich jemand loslassen würde, wenn es dein Seelenplan erfordert, um frei und glücklich zu sein.
Vertrauen darauf, dass du es bist, der auf sein Bauchgefühl hören kann, der seinen Kopf befragen kann und alles Wichtige in seinem Herzen findet.
Das alles wünsche ich mir für dich von ganzem Herzen, weil ich denke, dass man die beglückendsten Geschenke von Herz zu Herz, von Seele zu Seele übergibt, indem man jemanden auf dem Weg seiner Würde, Freiheit und Liebe begleitet, und dafür brauchen wir nur uns, sonst nichts.
Text: Peggy Beuthan am 07.04.2023
Es ist immer irgendwo Krieg
Schrecken, Angst, Entsetzen, Mitleid und Wut bestimmen die Tage vieler Menschen, seitdem uns die Medien tagtäglich berichten, dass in Europa plötzlich wieder Krieg ist. Plötzlich haben wir Krieg, weil es in allen Medien verbreitet wird. Die nächste Euphorie bricht aus, eine Euphorie der Solidarität, der Empathie und Willkommensmentalität.
Der Mensch war und ist emotional manipulierbar und schließt sich in scheinbar bedrohlichen Situationen einem
Kollektiv an ohne genau zu hinterfragen, ohne die Situation in einem größeren Kontext zu betrachten. Hatten wir das nicht erst zu Coronazeiten? Hat das Kollektiv rückwärtig betrachtet in diesen Situationen immer die richtige Entscheidung getroffen oder haben viele einfach nur mitgemacht?
Manche sagen auch, Krieg machen nur Staaten. Nein, Krieg machen immer nur Menschen. Niemand muss für einen Staat gegen andere Menschen kämpfen. Menschen machen immer und überall Krieg. Aber es steht nur zu bestimmten Momenten in der richtigen Dramatik in der Presse. Was ist denn mit den Kindern und Familien hier in unserem Land, die das ganze Jahr über Hilfe brauchen, Kinder die hier misshandelt und sexuell missbraucht werden, Familien die
sich unerlässlich gegenseitig bekriegen, Menschen die für ihre Drogen kriminell werden und andere Unschuldige bekriegen und ausrauben. Muss das erst so oft wie in den letzten beiden Jahren in der Zeitung stehen, damit man erkennt, dass kriegerisches Verhalten an der Tagesordnung im eigenen Land ist?
Menschen bekriegen sich immer, aber viele lassen sich zu Propagandazwecken missbrauchen, und spielen
den Kriegstreibern unbewusst in die Karten. Sie sollten vor ihre eigene Haustür schauen und nicht nur ins Handy, den Fernseher oder die Presse. Doch wenn sie vor die eigene Haustür schauen, tun sie meist gar nichts gegen den Krieg, obwohl es so unsagbar viel einfacher wäre. Dem Mensch fällt erst auf dass er sich selbst bekriegt, wenn er auf dem Schlachtfeld steht und um das Leben seiner Liebsten bangen muss. Vorher sieht er keinen Krieg. Daher wird das große
Leid niemals enden.
Text: Peggy Beuthan am: 14.04.2023
Menschen wollen alles, nur nicht die Kontrolle verlieren
Sie wollen einen guten Job, wo sie wenig arbeiten müssen und viel Geld bekommen.
Sie wollen die besten Schuhe, obwohl die anderen noch nicht kaputt sind.
Sie wollen alle Freiheit bei größtmöglicher Sicherheit.
Sie wollen Ansehen und Erfolg, obwohl der Weg dorthin doch eher einer Quälerei gleichkommt.
Sie wollen immer höher, schneller, weiter, auch wenn sie dadurch trotzdem niemals am Ziel ankommen werden.
Sie glauben sich alles zum Glücklichsein schaffen zu können, und verstehen doch nicht, dass es kein dauerhaftes Glück geben kann.
Menschen suchen bedingungslose Liebe, weil sie keine Abstriche machen wollen oder können, weil sie Konflikte scheuen, weil sie Angst haben etwas besseres zu verpassen oder weil sie einfach zu verwöhnt oder zu faul sind sich mit anderen Menschen auseinanderzusetzen.
Sie wollen bedingungslose Liebe als kontrollierbares Glücksgefühl, als Ergebnis des Zusammenspiels unserer neurophysiologischen Transmitter, obwohl doch Liebe nicht nur im Gehirn stattfindet, sondern auch durch andere Menschen.
Sie sind süchtig nach dem Rausch an guten Gefühlen, und bemerken doch nicht, dass ihr Rausch nur ein oberflächliches, kurzlebiges Aufflackern ist, anstatt ein dauerhaft erfülltes Leben.
Liebe kann niemals durch eine Technologie bedingungslos sein, wenn wir sie genau dafür auswählen, uns bedingungslos zu lieben. Bedingungslose Liebe wird uns von anderen Menschen ohne unser zutun gegeben und kann nicht von uns selbst für uns geschaffen werden.
Wer bedingungslose Liebe im Außen sucht, wird nie erfahren, was es bedeutet zu lieben, denn nur selbst bedingungslos zu lieben macht glücklich. Alles andere ist eine oberflächliche, kurzfristige Befriedigung unserer menschlichen Bedürfnisse und sonst nichts. Ein Zeichen von emotionaler Unterkühlung und Vereinsamung, sowie das Ergebnis einer nach Perfektion strebenden, hyperindividualisierten Gesellschaft, wo jeder glaubt sein Alleinunterhalter sein zu müssen, um Erfolg zu haben.
Text: Peggy Beuthan am 18.05.2023
Es war einmal Corona
Es war einmal ein Virus.
Es lebte in Wuhan,
war bestimmt für jedermann.
Es ging auf Reisen,
um die Menschheit in eine neue Welt zu weisen.
"Wir werden alle sterben",
dann gibt es nichts mehr zu erben.
Keine humanistischen Werte, keine Würde, keine Liebe,
sagten uns die Medien, die Handlanger der Diebe.
Aus Unwissenheit, Angst und bisher unerschüttertem Vertrauen in die Wissenschaft,
folgten die Menschen der Politik gewissenhaft.
Politiker das Virus kannten,
schnell zu ihren Beratern und Dienstleistern rannten.
Masken, Tests und Impfung hier, Maßnahmen und Lockdown dort,
dann geht das Virus vielleicht wieder fort.
Das Virus ließ sich gut verkaufen,
hinterlassen hat es einen menschlichen und seelischen Scherbenhaufen.
Egal, wir haben überlebt und kaufen und verkaufen weiter,
denn mit KI werden wir immer gescheiter.
Bis der Krieg die Wirtschaft nährt, die Menschheit sich in den Abgrund fährt.
Auch wenn Corona nun sterben musste, verkauft so mancher Mensch noch heute ohne Rücksicht auf Verlust.
Text: Peggy Beuthan am 18.06.2023
Das Schweigen der Medien zu politischer Verantwortung
Politiker und Medien haben zuerst von dem Corona-Virus gewusst und Informationen verbreitet. Aber haben sie sich auch ausreichend darüber informiert?
Welche Experten haben sie zur Klärung dieser Situation befragt, und wie wurden sie ausgewählt? Wer durfte sprechen und wer nicht, obwohl doch Wissenschaft vom Diskurs unterschiedlicher Sichtweisen lebt und nur so zu den besten Ergebnissen kommt?
Wie und zu welcher Zeit wurde die Übersterblichkeit erhoben und warum oder warum nicht?
Warum wurden viele wichtige Gesundheitsdaten nicht erhoben und dringende Studien nicht zum richtigen Zeitpunkt durchgeführt, obwohl doch hier die Wissenschaft überlebenswichtig war? Wer hat das verhindert?
Warum und mit welcher Begründung durften zu Beginn keine Obduktionen an Verstorbenen durchgeführt werden?
Was haben das dauerhafte Tragen von Masken und Lockdowns für Schäden an unserer Gesundheit hinterlassen?
Haben Richter zur Zeit der Pandemie immer Recht gesprochen und waren die Rechtsprechungen humanistisch nachvollziehbar?
Waren Ärzte immer bestens informiert und haben im Sinne ihrer Patienten und Klienten immer ausreichend hinterfragt, oder waren finanzielle Anreize manchmal entscheidender, ähnlich wie in der Werbeindustrie?
Wie haben sich die Umstände in der Pandemie auf die Bildung unserer Kinder ausgewirkt, und wer trägt die Verantwortung für diesen erschwerten Start betroffener Kinder ins Berufsleben, wenn sie die Schule nicht sogar abgebrochen haben?
Waren die Maßnahmen der Corona-Pandemie ein Auslöser für das Voranschreiten von Verarmung in unserer Gesellschaft, die selbst gemeinnützige Versorgungsinstitutionen an den Rand ihrer Möglichkeiten bringt, oder wer ist dafür verantwortlich?
Wer weist Politiker in die Schranken und zieht sie zur Verantwortung, wenn sie nicht im Sinne der eigenen Bevölkerung handeln und unser Land scheinbar attraktiv für Einreisende machen, obwohl sie die eigene Bevölkerung kaum noch versorgen können, sei es mit Nahrung, Bildung oder Energie?
Wurden Menschen zu unrecht ihrer Freiheit beraubt, weil man ihnen den Mund verbieten wollte, oder wer verantwortet es, dass man diesen Menschen einen Teil ihres Lebens vielleicht zu Unrecht gestohlen hat?
Sind die Corona-Maßnahmen überhaupt alle nötig gewesen und wenn nicht, wer trägt dafür die Verantwortung? Wir sollten die Verantwortlichen auch zur Verantwortung ziehen, indem sie ihre Entscheidungen und Taten rechtfertigen müssen, damit so etwas nicht wieder passiert. Stattdessen übernehmen die Verantwortlichen auch in diesem Jahr wieder die Schirmherrschaft für Veranstaltungen zur seelischen Gesundheit. Sie machen erst kaputt, um dann wieder daran zu verdienen, indem Sie uns scheinbar gesund machen wollen.
Text: Peggy Beuthan am 23.06.2023
Transzendenz auch ohne Religion
Man sagt, dass religiöse Menschen eine höhere Lebenserwartung haben, weniger Depressionen, weniger Süchte, weniger Angstzustände und Suizide. Es gibt sogar wissenschaftliche Studien aus psychiatrischen Topjournals die das zeigen.
Aber ist dafür wirklich die Religion die Ursache? Vielleicht fühlen sich diese Menschen in einer gleichgesinnten Gemeinschaft auch einfach aufgefangen und geben sich besonders in schwierigen Situationen gegenseitig Halt, was sich sicher auch positiv auf die Lebenserwartung auswirkt. Vielleicht liegt es auch einfach daran, weil sie GLAUBEN. Sie glauben aber vielleicht nicht, weil sie religiös sind, sondern weil die christliche Religion die Werte der Menschenrechte vermittelt. Aber muss ein Mensch deswegen Christ sein, um nach diesen Werten zu leben? Religion zeigt zwar Werte, nach denen man leben soll, was sich jedoch von Religion zu Religion auch deutlich unterscheiden kann. Religion verkörpert für mich nicht immer das, Schöne, Wahre und Gute.
Wenn ich von innen heraus an etwas Höheres glaube, dann muss ich nicht nur an eine von Menschen gemachte Religion glauben, sondern ich kann auch an etwas glauben, was größtenteils außerhalb meines Erfahrungsbereiches liegt, und was ich nicht in meiner vorfindbaren Wirklichkeit präsentieren und nachweisen kann.
Auch ein nichtreligiöser, liebender Mensch lebt nach humanistischen Werten und kann an etwas Höheres, die Liebe glauben. Dafür braucht man keine Religion.
Man kann das Höhere, die Liebe auch ANERKENNEN und ihr "DIENEN", indem man sich ihr UNTERWIRFT und sein Leben NACH IHR AUSRICHTET. Daran kann man auch wachsen, denn atheistische, moralfreie Wesen sind diejenigen, die nicht einmal an etwas glauben und zusätzlich nicht über sich hinauskommen. Religion kann dem Höheren dienen, aber ob das erfolgreich wird, hängt doch auch besonders von der intrinsischen Entwicklung eines jeden Menschen selbst ab. Entscheidend hierbei ist sicherlich die gemeinschaftliche Eingebundenheit in ein liebevolles Umfeld. Das ist denke ich die eigentliche Grundlage für gesunde Menschen. Die Liebe, eine Form des Höheren, woran man im Glauben daran wachsen kann und immer bereichert wird, wenngleich das nicht immer einfach ist.
Text: Peggy Beuthan am 24. 06.2023
Nicht religiös, aber gläubig
Was antwortest du, wenn dich jemand fragt, ob du religiös bist?
Ich sage: "Nein, aber ich glaube."
Den Glauben welcher Religion vertrittst du also?
Ich sage: "Mein Glauben entspringt keiner Religion."
Woran glaubst du dann?
Ich sage: "Das mich das Leben in schwierigen Momenten einen Weg erkennen lässt, der gut für mich ist und der mich an Herausforderungen wachsen lässt."
Gibt es einen Gott in deinem Glauben?
Ich sage: "Ja, die Liebe."
Bist du mit deinem Glauben allein, oder seid ihr viele?
Ich sage: "Es werden wieder mehr, weil die Menschen immer mehr auf sich allein gestellt sein werden. Sie finden den Weg zurück zu sich selbst, wenn alles um sie herum zerbricht."
Wo gehst du hin, um zu glauben?
Ich sage: "Ich glaube überall, aber am liebsten bin ich in der Natur."
Wer sagt dir, was in schweren Zeiten zu tun ist?
Ich sage: "Ich selbst, meine Intuition, andere Menschen, Tiere und alles was mir in meinem Leben begegnet. Nichts passiert ohne einen GUTEN Grund. Es gibt immer etwas, was uns motiviert unseren Weg weiter fortzusetzen.
Gibt dir dein Glauben auch Halt im Leben?
Ich sage: "Nein, er macht mich glücklich, sodass ich stark genug bin mir selber Halt zu geben."
Wie lebst du deinen Glauben in deinem Alltag?
Ich sage: "Ich versuche selbst so liebevoll mit mir und anderen umzugehen, dass ich mich gut fühle und zufrieden bin."
Gibst du deinen Glauben an deine Kinder weiter?
Ich sage: "Nein, das muss ich ihnen gar nicht weitergeben. Sie sind bereits das, woran ich glaube. Ich muss sie nur ehren, in dem was sie sind unterstützen, und ihre Liebe beschützen."
Betest du? Wenn ja wann, wo und wie oft am Tag?
Ich sage: "Nein, ich liebe einfach, überall und den ganzen Tag."
Versuchst du andere Menschen von deinem Glauben zu überzeugen?
Ich sage: "Nein, ich begegne ihnen. Das genügt. Ich glaube an die Liebe im Menschen, denn wir alle sind göttlich."
Text: Peggy Beuthan am 15.07.23
Unbewusstes Ringen um den Sinn des Lebens
Es wird immer schwerer einen Sinn im Leben zu finden, wenn unser Tätigsein durch Technisierung förmlich abgeschafft wird und für das Erleben mit allen Sinnen keine Zeit mehr bleibt.
Wir müssen handeln und etwas schaffen, um einen Sinn im Leben zu sehen. Viele Menschen versuchen sich oftmals unbewusst den Sinn im Leben zu erhalten, indem sie sich und ihre Werke in der virtuellen Welt versuchen zu etablieren, weil ihnen außerhalb der virtuellen Welt die Handlungsmöglichkeiten fehlen.
Wir sollten unsere Welt mit allen Sinnen erleben, in der Natur, in Beziehungen mit Tieren und anderen Menschen, wir sollten versuchen diese Empfindungen in Kunst festzuhalten und sie unseren Nachkommen zur Verfügung stellen. Stattdessen, lassen wir es zu, dass künstliche Intelligenz, eine billige und unvollständige Kopie unserer Empfindungen erstellt, obwohl wir doch alle einzigartig sind. Wir geben unseren Sinn im Leben selbst an die Maschinen ab.
Zudem nimmt man uns die Möglichkeit zur Selbstwirksamkeit, mit das erste was ein Baby nach der Geburt erfährt. Es kann in seinem Umfeld etwas bewegen und freut sich darüber. Darüber wird es motiviert die Welt um sich herum zu entdecken und zu gestalten. Diese Gestaltungs- und Entdeckerlust wird uns immer mehr genommen, indem man uns bedient. Aber wir werden dadurch auch der Freude über unser persönliches Erleben und unsere Selbstwirksamkeit beraubt, was uns den Sinn im Leben zunehmend schwerer erkennen läßt.
Aber was tun Menschen dagegen? Bleiben sie passiv zu Hause, gehen nicht mehr zur Arbeit, lassen sich vom Staat bedienen und werden immer dicker und kränker, weil man ihnen den Sinn im Leben nimmt, sie aber kompensatorisch dennoch die Möglichkeit zum "Fressen" haben? Oder erkennen sie, dass sie ihrem Leben aktiv selbst einen Wert geben müssen, egal wie die Umstände gerade sind? Wer einen Sinn im Leben sucht, der findet auch einen, wenn auch nur im Geiste. Es sind die Gelegenheiten die wir im Sinne eines sinnvollen Lebens nutzen sollten, anstatt zu beschreiben was das Leben ist.
Du gibst deinem Leben seinen Wert, indem du die Chancen und Gelegenheiten dazu nutzt dein Leben aktiv zu gestalten.
Text: in Anlehnung an das Buch: "Über den Sinn des Lebens" (2021) von Viktor E. Frankl von Peggy Beuthan am 25.07.2023
Die Seelen der Massen
Lässt du deine Iris scannen, weil es bald alle tun werden, oder machst du dir bewusst, dass man dir damit jede nur denkbare Freiheit nehmen kann?
Folgst du großen Werbekampagnen, weil es eben Trend ist und zum "Guten Ton" gehört, oder fragst du erst deinen Verstand, ob es überhaupt sinnvoll ist, was da beworben wird?
Lässt du staatliche Maßnahmen über dich ergehen, weil es scheinbar alle über sich ergehen lassen oder hinterfragst du die Entscheidungen von Politikern und versuchst den Dingen selbst auf den Grund zu gehen?
Vertrittst du deine Meinungen und Ansichten hauptsächlich in der virtuellen Welt, um dich dort zu einem "WIR" zugehörig zu fühlen, oder vertritts du deine Ansichten in deiner realen Lebenswelt und übernimmst dort auch die Verantwortung dafür?
Wie entstehen die Bilder von deiner Welt in deinem Kopf? Werden sie von Medien und virtuellen Bildern erzeugt oder entstehen sie durch dein Erleben, Wirken und Handeln in deinem realen Lebensumfeld? Kannst du den Unterschied zwischen diesen beiden Möglichkeiten erkennen und beide Prozesse von außen betrachten, oder ist deine Einbildungskraft, die nichts mit deiner realen Lebenswelt zu tun hat stärker?
Schließt du dich eher einer Masse an, um dir jegliches Nachdenken, Leiden und Finden von Problemlösungen abnehmen zu lassen? Dann opferst du deine wundervolle Persönlichkeit für etwas, wo du als Individuum nichts mehr bedeutest. Du wirst benutzt und deiner Freiheit beraubt. Oder bleibt dein Geist offen, um sich das Leben aus verschiedenen Perspektiven von außen zubetrachten, Entscheidungen erst zu treffen, wenn er alles mit den Werten des Herzens abgeglichen hat, um sich seine eigene Vorstellung zu machen, was uns letztlich zu einem freien Individuum werden lässt?
Treibst du die Entstehung einer Massenseele voran, indem du dich opferst, oder schützt du uns alle und damit auch dich vor der Wiederholung menschenunwürdiger Verhältnisse und Gräueltaten, indem du dir ein offenes Bewusstsein, deine menschliche Persönlichkeit und unser aller Freiheit bewahrst?
Text: in Anlehnung an Gustav Le Bon und Friedrich Krüger von Peggy Beuthan am 30.07.2023
Videoempfehlung zu diesem Thema:
https://m.youtube.com/watch?v=r8mOD8GXNDQ
Buchempfehlungen:
Gustav Le Bon (2009), Psychologie der Massen, Nikol
Friedrich Krüger (2023), Das Ende der uns bekannten Welt, Macht-steuert-Wissen Verlag
Sexuelle Abstinenz - Ein Weg zurück zu sich selbst und zur Befreiung der eigenen Lust
Gibst du zu, dass du manchmal wenig Sex hast, weil du müde bist, dein Job anstrengend ist oder du dich rund um die Uhr um deine Kinder kümmerst? Oder gibst du lieber vor viel Sex zu haben, um besser dazustehen, weil dir alles andere peinlich wäre?
Macht es für dich manchmal den Anschein, als ob alle glauben, wenn man viel Sex hat, dann ist man cool, gesund und lebendig? Hat man aber keinen Sex, dann hält man diejenigen für traurig, gar krankhaft gehemmt oder langweilig?
Bist du gut darüber aufgeklärt worden, was Sex eigentlich ist, oder spricht man in deinem Umfeld lieber nicht darüber, weil es jeder für etwas schmutziges oder versautes hält?
Fühlst du dich von der heutigen Werbung für Partnerbörsen, Datingplattformen und anderen "Liebesdienstleistern" angesprochen? Passt das zu deiner Art liebenswerten Menschen zu begegnen oder triffst du dich lieber persönlich?
Empfindest du dich in deiner Ehe zu jedem Zeitpunkt als geliebter Mensch und hast deswegen Lust auf Sex, oder wirst du manchmal auch sexuelles Objekt zur Befriedigung deines Partners? Ist Sexualität nicht oft auch ein Grund für Probleme in der Paarbeziehung?
Hast du das Gefühl, dass du etwas zu bieten haben und Leistung erbringen musst, um geliebt zu werden?
Überkommt dich manchmal die Sehnsucht nach Sex, obwohl du dir eigentlich Liebe und Aufmerksamkeit wünschst? Warum ist eigentlich Sex ohne Liebe keine Problem, aber Liebe ohne, oder mit wenig Sex schon?
Warum wird man als seltsam bezeichnet oder gar für psychisch krank erklärt und ausgegrenzt, wenn man kein Verlangen nach Sex hat?
Kennst du Männer, denen es schwer fällt sich verletzlich zu zeigen, und die das auch noch ohne Scham zuzugeben können? Hast du das Gefühl ständig einem Ideal entsprechen zu müssen, damit du dich, und andere dich ebenfalls für begehrenswert halten?
Siehst du wie süchtig viele Jugendliche und Erwachsene danach sind, in den sozialen Netzwerken begehrt zu werden? Machen Sie sich das Leben nicht gegenseitig schwer, weil sie glauben sich immer von ihrer besten Seite zeigen zu müssen?
Schaust du dir Pornos an, um herauszufinden wie man Sex am besten macht und nimmst dir ein Beispiel daran? Diese Form von Sex, die man auch jungen Menschen zu vermitteln versucht hat nichts mit Lebenslust oder Lust zu tun. Es ist nicht ihr Bedürfnis, sondern eine vorgemachte Vorstellung davon wie es sein soll.
Wenn du süchtig nach Sex bist, fühlst du dann noch etwas? Hat Sex dann noch etwas mit Liebe zu tun, nach der sich Menschen besonders in dieser Situation so sehr sehnen?
Beobachtest du wie viele Menschen und Kinder mittlerweile sexuell missbraucht werden und damit einschneidende, lebensverstörende Erfahrungen mit Sexualität machen müssen?
Auch in diesem Lebensbereich, der Sexualität, bestehen veraltete Normen, die immer mehr dazu führen können, dass sich Menschen von sich selbst entfremden, nicht mehr fühlen, keine Verbindung mehr zu sich selbst erleben, und keine beglückende Lust mehr spüren. In den Medien hört man immer nur wie man alles am besten macht, es gibt tausend Ratgeber, Anleitungen und Firmen, die Geld damit verdienen, weil sie dir helfen können, damit du ein erfüllteres Sexleben hast, mithalten kannst in der Gesellschaft und man sich selber nicht als unnormal erleben muss und zum gesellschaftlichen Außenseiter gemacht wird, weil Sex haben ja alle am besten mehrmals am Tag.
Aber was wäre, wenn man einfach mal gar nichts macht, auch wenn es alle tun? Was ist, wenn man dem Leistungsdruck dieser Gesellschaft nicht mehr nachkommt, weil es dadurch zu einem Verlust der eigenen Lust kommt? Was wäre, wenn man erst lieben lernt und darauf wartet, dass man selbst Lust verspürt, anstatt sich seine Partner nach Körperlichkeit und der Fähigkeit Sex zu machen auszuwählt? Ist diese Form des Nichtstuns dann eine Krankheit, oder ein neuer Weg, zurück zu uns selbst, mit dem Ziel wieder leidenschaftlich und von ganzem Herzen wirklich zu lieben, um damit die eigene Lust zu befreien?
Wenn die Warenförmigkeit der Liebe und liebloser Sex zum Killer der Lust und dem Ergebnis einer kranken, hochsexualisierten Gesellschaft werden, ist sexuelle Abstinenz, wie lange sie auch dauern mag, eine Chance wieder zurück zu sich selbst zu finden und seine eigene Lust zu befreien.
Text: in Anlehnung an die folgende Videoempfehlung von Peggy Beuthan am 05.08.2023
Videoempfehlung:
https://m.youtube.com/watch?v=feB_T2tURuw&pp=ygUGTm8gc2V4
Kein Volk, aber ein Land von Dichtern und Denkern
Wir sind vielleicht noch kein Volk von Dichtern und Denkern wie es einst war, aber ein Land von Dichtern und Denkern. Die Frage ist nur, wem wir unsere Stimme geben? Geben wir sie dem Staat und seiner Massenseele oder den Dichtern und Denkern? Es ist eine Entscheidung des Volkes, eine Entscheidung jedes Einzelnen.
Sind wir gegen den Missbrauch von Minderheiten, gegen eine Zuwanderung, die für alle Beteiligten nicht im Sinne humanistischer Werte zu bewältigen ist, gegen Gendern, gegen die Aufrüstung gegen andere Nationen, gegen eine von außen initiierte Frühsexualisierung unserer Kinder, für Umweltschutz statt Klimaschutz, für Bargeld statt CBDC's und für Parteien die den Bürgerwillen vertreten? Wenn ja, dann sind wir rechts und in den Augen der Medien keiner Stimme würdig. Und solange die Medien das propagieren und wir unsere Stimme nicht erheben, sind wir kein Volk der Dichter und Denker, sondern Marionetten des Staates, die ihre freien Gedanken und die Sprache des Volkes an den Staat abgeben und damit seine Massenseele füttern.
Dennoch hat dieses Land Dichter und Denker. Wir müssen ihnen nur unsere Stimme geben!!!
Text: Peggy Beuthan am 13.08.2023
Wie wir als Opfer neue Götter schaffen
Einst wurde aus religiöser Überzeugung in Zeremonien und Ritualen geopfert, um den Göttern zu huldigen.
Auch heute gibt es diese Form der Weltanschauung noch. Man opfert, um gerettet zu werden und um die Welt zu retten. Aber ist denn diese Welt noch zu retten, wenn sich die Menschen zu einem großen Teil selbst zum Opfer machen lassen? Heute opfern sich viele freiwillig, zumindest lassen es die aufstrebenden Götter so aussehen.
Wenn wir in die Medien schauen, dann lesen wir regelmäßig von Außenseitergruppen, die öffentlich zu Opfern gemacht werden. Wir lesen und hören von Schwulen, Lesben, Transsexuellen, Nonbinären, und vielen anderen Geschlechtern. Sie alle sind Betroffene und werden als Opfer präsentiert, um ihnen dann in gottgleicher Weise Hilfe anzubieten und ihre Anerkennung öffentlich in den Mittelpunkt zu stellen. Aber sie tun es nicht für jeden einzelnen, der sich zu diesen Gruppen zählt, sondern für ihre Ideologie, für ihre neue Religion und ihre neue Weltanschauung. Sie wollen eure Retter, eure neuen Götter sein, weil den alten niemand mehr zuhört, weil die alten unglaubwürdig geworden sind und sich oft eher der dunklen, anstatt der hellen Seite zuwenden.
Du bist ein Opfer, wenn du dich nicht traust NEIN zu sagen, wenn du arbeiten gehst oder ein Unternehmen führst, von diesem Lohn Steuern bezahlst, und andere dann mit diesem Geld Dinge tun, mit denen du nicht einverstanden bist. Fragt dich jemand? Nein, und es wird auch nie jemand kommen, wenn du nicht NEIN sagst.
Du bist ein Opfer, wenn du dich medizinischen Untersuchungen oder Behandlungen unterziehen musst, obwohl es keine ausreichenden Untersuchungen dazu gibt, ob es überhaupt nötig ist und was es in deinem Körper anrichten kann. Fragen sie dich immer? Nein, sie schreiben es gesetzlich vor, nehmen sich aus der Haftung heraus und ruinieren dein Leben, wenn du nicht NEIN sagst.
Du bist ein Opfer, wenn dein Geld seinen Wert immer mehr verliert und du keine gleichwertige Alternative angeboten bekommst, oder man dir vorenthält wie du deinen Besitz vor Wertverlust schützen kannst. Fragt dich jemand, ob du dir dein Leben noch leisten kannst oder nehmen sie dir auch noch den letzten Cent aus der Tasche, wenn du nicht NEIN sagst? Diese Götter werden auch nicht kommen, um dir etwas zu geben. Sie gehen davon aus, dass du solidarisch bist, um dich in dem Glauben zu lassen, dass sie dein Geld für "gute Zwecke" ins Ausland investieren.
Du bist ein Opfer, wenn du die Bildung deiner Kinder ausschließlich dem Staat überlässt, anstatt dir die Zeit zu nehmen, um so gut es geht selbst für eine überlebenswichtige Herzensbildung zu sorgen. Fragen sie dich, ob du das möchtest? Nein, sie verbieten es, um dich glauben zu lassen, dass du nicht weist was richtig für deinen Nachwuchs ist, und um ihm zu vermitteln, womit er später die besten Chancen auf ein Leben im materiellen Luxus haben wird.
Du bist ein Opfer, wenn du dich der virtuellen, digitalen Welt unhinterfragt hingibst. Dein Leben, deine Privatsphäre, deine persönlichen Daten, deine Meinung, deine Finanzen, deine Arbeitswelt, deine Freizeitgestaltung, deine sozialen Kontakte und andere Dienstleistungen, all diese Dinge sollen dich abhängig machen, abhängig von der digitalen Welt. Sie brauchen dich nicht fragen. Wir tun es zum größten Teil selbst und bemerken kaum noch wie Grenzen verschwimmen.
Du bist ein Opfer, wenn man dir eine Sprache aufzwingt, mit der du dich nicht identifizieren kannst, nur damit bestimmte Menschengruppen sich nicht diskriminiert vorkommen. Hat man dich gefragt? Machst du mit oder hast du NEIN gesagt?
Du bist ein Opfer, wenn man dir eines Tages im Ausland vorwirft, dass Deutsche sinnlose Kriege mit deinem Geld finanziert haben. Kannst du das verstehen? Hast du NEIN gesagt?
Du bist ein Opfer, wenn dein leibliches Wohl vorsätzlich bedroht wird und Zustände der Angst und Grausamkeit erzeugt und Gräueltaten nicht angemessen zur Rechenschaft gebracht werden, und der Staat nichts dagegen unternimmt. Denkst du, dass dich jemand beschützt, wenn dir morgen so etwas passiert? Dann hört dir keiner mehr zu, wenn du NEIN sagst.
Du bist ein Opfer, wenn du als "rechts" bezeichnet wirst, obwohl du nur einen Schutz der Menschenrechte für alle auf dieser Welt forderst. Sie fragen nicht, sie denunzieren einfach.
Du bist ein Opfer, wenn du aus Faulheit keiner Arbeit nachgehst, dich lediglich darauf verlässt, dass sich unser Staat um dich mit dem Geld der Arbeitenden kümmert, und vielleicht für dein Wohl sorgt, wenn er nicht alles für Kriegs- und Krisenzwecke ausgeben wird. Hat er dich gefragt, ob du das möchtest? Ja, sagst du? Hast du dich mal gefragt warum? Weil du zu Hause bleiben sollst, nichts besitzen sollst, um als Götzendiener glücklich zu werden.
Du bist ein Opfer, wenn du Parteien wählst, die dir in schwierigen Zeiten in den Rücken gefallen sind, ihre Versprechen nicht gehalten haben oder dein Land mit Vollgas vor die Wand fahren. Glaubst du immer noch, dass wir der Demokratie nahe sind, wenn du zwar etwas leise äußern darfst, es aber gar keine Bedeutung mehr hat, geschweige denn politischen Einfluss? Dann sag doch einfach NEIN!
Wir alle sind Opfer dieser Umstände, die wir selbst geschaffen haben. Die aufstrebenden "Götter" machen alle zum Opfer, die nicht ihrer Ideologie dienen, um die Menschheit in Not zu bringen, sie leiden zu lassen, und um dann als der große Erlöser um die Ecke zu kommen, um den Menschen etwas zu schenken, womit sie sich selbst eine digitale Fessel anlegen. Damit wäre dann eine neue Religion geschaffen, mit neuen Göttern, neuen Götzen, neuen Geschichten und noch mehr Macht für eine kleine Gruppe reicher Menschen.
Nur leider kommen diese neuen Götter nicht über sich selbst hinaus. Sie glauben nur an sich und sonst nichts. Sie glauben sie selbst sind Gott und erschaffen eine neue Welt. Aber sie rechnen nicht mit den vielen Menschen, die gerade in der Not erfahren, was im Leben eines Menschen wirklich zählt, der Glaube an die Liebe und mit ihr die Freiheit. Dafür braucht man keine neuen Götter, keine Macht und kein Geld. Wir brauchen nur ein NEIN zum "Opfersein".
Text: Peggy Beuthan am 07.10.23
In was für einer Welt möchtest du künftig leben?
Ist es dir wichtig, in was für einer Gesellschaftsordnung du künftig lebst oder glaubst du man kann daran eh nichts ändern?
Befürwortest du den Kapitalismus oder gibst du ihm sogar die Schuld für unsere heutigen Lebensumstände?
Macht dir der Sozialismus, der Kommunismus und das Leben in einer Diktatur Angst, oder hast du dir darüber noch keine Gedanken gemacht?
Oder bist du vielleicht kompromisslos für den Liberalismus, weil du glaubst, dass es in einer Welt, wo jeder seine Freiheiten leben kann keine Probleme gibt?
Oftmals wird darüber diskutiert, welche Gesellschaftsordnung wohl die bessere sei. Aber ist es denn überhaupt natürlich sich auf eine Form festlegen zu wollen oder wollen Menschen durch die Festlegung einer Form nur ihre Macht demonstrieren?
Was, wenn der Mensch wie in der Tier-und Pflanzenwelt Vielfalt leben sollte? Es gibt sowohl in der Tier- als auch in der Pflanzenwelt Lebewesen, die eher als Einzelgänger ihr Leben bestreiten, in kleinen Gruppen leben oder gar ganze Kolonien bilden. Aber alle leben nebeneinander ohne stets miteinander in Konflikt oder Konkurrenz zu sein, da jeder seine eigenen Bedürfnisse auf friedvolle Weise verfolgt und nicht permanent versucht anderen Lebewesen etwas aufzwingen zu wollen.
Die Frage ist also nicht, in welcher Gesellschaftsordnung wir leben sollten, sondern wie man es schafft Vielfalt friedvoll zu leben? Denn eines haben alle Gesellschaftsordnungen gemeinsam. Sie alle nützen den Menschen nichts, wenn sie sich nicht an die Menschenrechte halten und nicht an humanistischen Grundwerte festhalten.
Wir brauchen wieder eine Institution, die unsere Menschenrechte im Sinne aller Menschen durchsetzt, Menschen die liebevolle Werte schätzen und leben, und Einrichtungen, die diese Werte so früh wie möglich ganz bewusst an unsere Kinder vermitteln. Dann ist es möglich, dass sich der Mensch selbstbestimmt auswählen kann in welcher Gesellschaftsordnung er leben möchte.
Gegenüber der Tier-und Pflanzenwelt hat der Mensch den entscheidenden Vorteil, dass Zusammenleben aller Lebewesen auf der Erde positiv zu beeinflussen, wodurch wir die Schönheit und das Leben auf unserem Planeten bewahren können, wenn wir unsere humanistischen Werte bewahren.
Mit den Menschenrechten, humanistischen Werten und der Liebe des Herzens entsteht eine friedvolle Vielfalt des Zusammenlebens, die sich von ganz allein ergibt. Aber ohne diese liebevolle Haltung zu allen Lebewesen auf der Welt, sind alle Gesellschaftsordnungen nicht erstrebenswert.
Text: Peggy Beuthan am 27.10.2023
Geistige Freiheit und Fantasie - das Immunsystem der Liebe gegen die Widrigkeiten des Lebens
Was ist es, was uns schwere Zeiten überstehen lässt, und uns aus der Einsamkeit holt?
Was ist es, was uns antreibt nicht aufzugeben, nicht loszulassen und nicht den Glauben an eine bessere Zeit zu verlieren?
Was ist es, was uns zur eigenen Gestaltung unseres Lebens motiviert, was uns zu neuen Ideen inspiriert, uns neue Perspektiven erkennen und dadurch neue Wege finden lässt.
Was ist es, was uns zu unserem Selbstschutz träumen lässt, was uns vorübergehend eine Illusion schenkt und was uns in schwierigen Zeiten an etwas Höheres glauben lässt?
Was ist es, was uns zu unserer Würde führt, was uns in Kontakt mit uns selbst bringt und was uns letztlich, auch anderen Menschen gegenüber, menschlich handeln lässt?
Was ist es, was uns in die Lage versetzt jeden einzelnen Moment als solchen zu genießen, den Moment zu nutzen, um nach Zuversicht zu streben und aus jeder Situation mutig das Beste zu machen.
Was ist es, was uns dazu verhilft vergangene Momente dankbar in Erinnerung zu behalten, zu vergeben und zu verstehen, dass man einem anderen Menschen nicht vorschreiben kann, womit er glücklich zu sein hat?
Es ist Liebe, die stärkste Kraft in uns, die unserem Geist Freiheit schenkt, unsere Seele erblühen lässt und uns damit einen gesunden Körper und ein lebendiges Leben schenkt.
Text: Peggy Beuthan am 30.12.2023
Bild: https://pixabay.com/de/users/mysticsartdesign-322497/